von Evelyne Lachner am 26.2.2016
Letztes Wochenende war`s für unsere Teammitglieder wieder einmal ziemlich ereignisreich…..
Am Samstag konnte der ASKÖ- Waldegg rund um Hannes Böck und Peter Zens doch glatt den 8. Unterberg Tourenschilauf in Gedenken an Johann Schwaiger abhalten. Großes Lob an die Beiden – mit unendlich viel persönlichem Einsatz und ein bisschen Wetterglück wurde es eine super Veranstaltung :-). Ein vertical race über 4,5 Kilometer Länge und 650 Höhenmeter wartete dort auf uns. Da strengten wir uns gleich noch mehr an – und das Ergebnis?
Morgi feierte seinen ersten Gesamtsieg , Witsch konnte knapp vor Geri die Masters gewinnen, und ich entschied für mich die Damenwertung.
Unser Senior war natürlich auch dabei und musste sich mit den „Jungen“ duellieren 😉
Bei der Siegerehrung kam das Gespräch dann auch auf den X-run AUF DEN GREIM….
Hausi, unser Urgestein im Tourenschilauf, überlegte seeehr, am kommenden Tag wieder mal um 4:00 Uhr aufzustehen, um fast 3 Stunden im Auto zu sitzen….Ich war gar nicht so schwer zu überreden, und seine Eva musste sowieso mit. Nur mein lieber Teamkollege, der Geri, zierte sich ein bisschen ;-).
Trotzdem standen wir dann alle VIER voll motiviert am Folgetag um 10:00 Uhr bei der Greimhütte am Start.
Das Wetter ist hier ein paar Worte wert: auf 1.650 m Seehöhe schüttete es wie aus Schaffeln und der Sturm holte fast das Zelt vom „Erdinger alkoholfrei“… Die Sturmböen beim Ziel am 2.474 m hohen Greimspitz waren natürlich auch nicht zu unterschätzen. Wenigsten hatten wir Sicht zum Gipfel – der Föhnsturm ließ fast keine Bewölkung zu 😉 .
Gleich vom Beginn an setzte sich Höfl Armin vom Feld ab, und erreichte den Gipfel. Fast der ganze Rest der Teilnehmer kam
nicht mehr zu diesem „Genuss“. Während des Rennens wanderte die Zeitnehmung und Bergrettung ca. 50 Höhenmeter den Gipfel runter, um dort die Läufer zu empfangen. Eigentlich hatten sie vor, das Rennen abzubrechen, aber durch den Sturm und der Steilheit dachte sich wohl jeder das gleiche wie ich: Kopf runter und einen Schritt vor den Anderen setzen. So bekamen wir gar nicht mit, dass oben keine Zeitmessung mehr möglich war…
Von den sehr geduldigen und sturmresistenten Bergrettern wurde dann nur mehr die Startnummer der Finisher in der Reihenfolge ihres
Eintreffens notiert. DANKE dafür!
Somit gab`s zwar keine Zeiten, aber trotzdem Ergebnisse. Und dieses ist für mich nicht so schlecht: zu Beginn noch gleichauf mit Christina Fötschl, konnte ich mich bald absetzen und erreichte als erste Dame das „Ziel“. Beim wirklich sehr steilen Anstieg MIT Gegenwind dachte ich mir nur: “wir brauchen da wirklich in kein Fitnessstudio zu gehen, um unsere Oberschenkel zu trainieren 😉 !”
Geri, mein Teamkollege, hatte auch die nötige Kraft in den Beinen. Aber- wie so oft in seiner Karriere- nicht das Glück auf seiner Seite. Wieder mal wurde es ein vierter Platz…Nützt nichts: die Leistung war top! Bei dem Starterfeld!
Beim Start noch der Gedanke: „dass hab ich notwendig g`habt, hier zu stehen“, bei der Siegerehrung: „lässig war`s 😉 “. Wir waren alle Vier total zufrieden – auch unsere Eva hatte sich ihren 3. Platz redlich verdient.
Und, lieber Teamchef: „ ich hab nicht den Verein gewechselt!“ Der Hausi hat uns allesamt telefonisch angemeldet (damit wir uns die Teilnahme nicht noch überlegen). Dadurch hab ich dem WSV-Puchberg als Lackner Evelin mal die Ehre gegeben 😉
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