ultimativer Schigenuss mit Juergen Krenmayr! 50° bis 55°, 700 HM, Gesamt 2.600 Meter, Zustieg ab Parkplatz Lucknerhaus 4,5 Std bis Gipfel, Abfahrt mit Abseilen 3-4 Std, Aufsstieg Romariswandkopfscharte 1,5 Std, Gesamtrunde 11,5 Std
Besonderheiten: durch die fortschreitende Ausaperung, gepaart mit unzähligen Gipfelstürmern bei Schönwetter ist die Rinne stark steinschlaggefährdet. Alles, was von den beiden Gipfeln und vom Schartl runterfällt, trifft dich… Zudem ist die Rinne nach Neuschneefällen stark lawinengefährdet. Es empfiehlt sich ein vorheriger Aufstieg durch die Rinne, um die Schneeverhältnisse abzuklären.
Tipps für die Tour: Die sportlichere Eintages- Variante folgt dem Normalweg vom Lucknerhaus auf den Gipfel und endet vorerst mit einige Male abseilen vom Schartl in die Rinne rein. Bei uns waren es sechs 30m Abseiler, bis wir im Schnee unten waren. Achtung: bei den ersten drei Abseilstellen findet man große Ringbohrhaken- diese sind aber eher MEHR als 30 m voneinander entfernt. Besser ein 70m Seil mitnehmen! Anschließend über Abalakovschlingen im Eis weiter runter. Der Einstiegstrichter unten muss im Regelfall abgeklettert werden. Nach der Randkluft entweder Richtung Glocknerwandbiwak queren und von dort zur Pasterze runter, oder- bei viel Schnee- direkt durch den Gletscherbruch runter (saugeil!). Bei Kote 2.600m trifft man auf die Spuren der Glocknerumrundung. Richtung Westen wieder ansteigen zum Teufelskamp und Romariswandkopf. Ab der Scharte kann dann flach querend die Stüdlhütte erreicht werden.
Ausrüstung: komplettes Eiskletterzeugs, 3 Stück Eisschrauben 18- 21 cm, Seil 70 m, jede Menge Schlingen, ein paar Felshaken vorteilhaft, und einen guten Schi…
hier geht`s zum Blogbeitrag ...