von Michl Kraeftner am 13.3.2012
Im heurigen Wettkampfwinter waren wir ja nicht gerade gesegnet mit gutem Wetter. Der Preber zeigte sich aber nochmals verschärft…
Als hätten wir nicht schon genug vom besch… Wetter (Sturm und Schnee auf der Zwieselalm, in Saalbach, in Bischofshofen, etc., Kälte in Südtirol, und, und, und) gabs noch eine Draufgabe: der Preberlauf! So schön das Wetter am Vortag war- frühlingshaft und Sonne pur- so schlecht wurde es am Sonntag. Bei der Anreise und vor dem Start noch ganz OK, mußte man dann aber von Minute zu Minute zusehen, wie`s schlechter wurde. Trotzdem fanden sich wieder 434 Teilnehmer unter dem Tamsweger Hausberg ein, um den Gipfel und die knapp 1.200 HM zu bezwingen. 109 Sprinter nahmen den Kampf gegen die Stoppuhr auf, um gemeinsam mit den Hobbygehern den Sturmböen im Gipfelbereich zu trotzen. Gut, dass zumindest das Ziel um wenige Meter auf den Vorgipfel runter verlegt wurde, sodass die herrschenden Witterungsbedingungen leichter zu ertragen waren…
Aus Zeitgründen ging diesmal eine verkleinerte Mannschaft an den Start:
Andi, Witsch und Geri, Willi und Evelyne (mit ihrem Pepi) wollten es trotzdem wissen, ob die Beine noch so frisch wie zu Beginn der Saison waren. Und eigentlich waren`s das!
Andi und Witsch kämpften auf gleicher Höhe bis zum Ziel rauf, wandten aber unterschiedliche Techniken an, um erfolgreich auch jenes zu erreichen: Andi schnallte kurz vor Ende die Schi ab, um einerseits die glatte Spur zu überlisten und andererseits sich damit besser als mit den Stöcken abstützen zu können (das dabei die Schi bald davon geflogen wären, ist eine andere Geschichte… :-)) Witsch nahm die Harscheisen, da bei seinem Fliegengewicht die Chance auf einen Gleitflug mit Schi an den Händen exorbitant gestiegen wäre… 😉 Schlußendlich gewann Andi das interne Rennen der Kollegen knapp vor Witsch in 1 Std 00 min und12 sec!
Andi belegte den 14. Rang in der AK I, Witsch den 10. Rang in der AK II. Geri verlor erst kurz vor Ende des Rennens den Anschluß an die Freunde und wird 14. in der AK II.
Evelyne war das ganze Rennen über ihre Platzierung bei den Damen im Unklaren- ihre volle Leistung dann aus zu spielen, fällt ihr da besonders schwer. Umso mehr freute sie sich dann über den 3. Gesamtrang in der Damenwertung!
Immer und unermüdlich unterwegs ist unser Willi: man kann`s gar nicht oft genug betonen: Willi ist Jahrgang 1946 und somit bereits im 66. Lebensjahr! Bewundernswert, mit welcher Freude und Einsatz Willi dem schlechten Wetter trotzt und sich so richtig gut dabei fühlt! Hut ab, da in 1 Std 24 min rauf zu laufen!!!
Wir hoffen, dass im nächsten Jahr das Wetter (ein wenig ;-)) besser werden wird!
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