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  • Rosskuppenkante 2022
Ein Pause- Klassiker im Gesäuse mit Juergen Krenmayr!

Rosskuppe (2.154 m), „Nordkante“, 6+ (5 obl.). Mit Varianten der 60+

Gesamt 20 Seillängen, 650 Klettermeter, Wandhöhe 550 Meter, Zustieg 2 Stunden ab PP, Kletterei 6 Std, Abstieg 2 Stunden. Gesamt 1.600 Hm ab PP, 10 Stunden

Charakter: Die Rosskuppenkante ist sicher einer der bekanntesten Gesäuse Klassiker– nicht umsonst gehört sie zu den legendären “Pause-Extrem-Touren”. Teilweise sehr ausgesetzte Kletterstellen und ein grandioser Talblick machen den Anstieg zum Erlebnis. Die Kletterei ist sehr abwechslungsreich und führt über plattige Passagen (einige Querungen), sowie durch Verschneidungen und Risse. Die Schlüsselstelle stellt das berüchtigte "8 Meter Wandl" und der darauffolgende „Heinriss“ dar. Die Route wurde an den meisten Standplätzen mit einem Klebehaken saniert, dazwischen stecken Normalhaken in alpiner Absicherung. Der Originaleinstieg über das Bändersystem ist unlohnend. Der Einstieg über die neuere 60+ hingegen sehr gut. Der anspruchsvolle Zu- und Abstieg über den Peternpfad machen die Tour zu einem großen Erlebnis!

Zustieg: 2 Stunden ab PP Gstatterboden/ Haindlkarhütte. Vom PP auf dem markierten Weg zur Haindlkarhuette (1 Std). Von der Hütte in einer weiteren Stunde auf dem markierten Peternpfad bis zu den Wänden. Kurz vor dem Beginn der Peternpfadschlucht befindet sich rechter Hand ein markant großer Felskopf mit einem Torstahlbügel als Einstiegsbolt (1.630 m).

Beschreibung: Immer der Nase und den guten bolts nach. Ein Verklettern ist fast nicht möglich. Die Risse und Verschneidungen geben den Weg gut vor. Details siehe topo. Man kann auch immer gut in die 60+ rein oder rausqueren- somit gibt’s einige sehr lohnende Varianten zu klettern. Die Variante bei SL 6 bis 8- die Verschneidung gerade hoch in zwei Seillängen (V+) - ist etwas brüchig und mit Vorsicht zu genießen. Auch bei der Stadler- Tafel (14. SL lt. Topo) kann gut gerade hinauf geklettert werden.

Abstieg: Auf Wegspuren auf den Gipfel der Rosskuppe. Von diesem nördllich steil in die Peternscharte absteigen (markiert) und über den markierten "Peternpfad" zum Einstieg zurück und weiter ins Tal.

Bemerkungen: Grundsätzlich alpin gut abgesichert. Die Verwendung von friends ist gut möglich. Die KLetterschwierigkeiten bewegen sich meist im 4. und 5. Grad. Die Schlüssellänge ist markant schwerer. In Kombination mit der 60+ kann man vortrefflich die Schwierigkeiten konstant im 6. Grad halten. Der Abstieg über den Peternpfad ist nochmals fordernd und ganz schön ausgesetzt. Die Haindlkarhütte (1.121 m) ist ein perfekter Stützpunkt für einen längeren Aufenthalt dort.

Ausrüstung: komplettes Felskletterzeugs, 8 Expressen, Satz friends bis Gr. 3, 4-5 lange Schlingen 120 cm, Doppelseil 50 m.

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