Gaisloch mit Markus!
„soft ice“, WI 5+, 120 m, Gesamt 3 SL: L1: WI 34, 40 m. L2: WI 5+, 20 m. L3: WI 3, 60 m; 120 m Wandhöhe, Zustieg 1 Std 30 min, Kletterei 1 Std 30 min, Abstieg 1 Std 30 min. Gesamt 4 Std 30 min, 700 Hm.
Charakter: Anspruchsvolle, direkte Linie von James Skone das Gaisloch rauf. Nur bei recht viel Eis machbar. Der Zapfen in der zweiten Länge ist oft dünn und dann sehr fordernd zu klettern.
„Shiva“, WI 6/ M 7, 60 m, Gesamt 2 SL: L1: WI 4, 40 m. L2: WI 6/ M 7, 20 m; 60 m Wandhöhe, Zustieg 1 Std 30 min, Kletterei 1 Std, Abstieg 1 Std 30 min. Gesamt 4 Std, 700 Hm.
Charakter: Fast wie in den Dolomiten- Mixedkletterei an Zapfen und überhängenden Felsen. Eine Superlinie von Peter Gasser!
Zustieg: Mit dem Auto über die S6 nach Gloggnitz. Weiter ins Höllental. Vom Parkplatz nach der Lawinenverbauung nach dem Weichtalhaus etwas zurückgehen und durch das grüne Tor ins Grosse Höllental und auf einer Forststrasse weiter bis zur Abzweigung: „AV- Steig“. Rechts weiter auf gelb bezeichneten und gut beschilderten Weg bis zum Talschluss, zuletzt steil zu den Einstiegen (ca. 1.000 m).
Beschreibung: Immer dem Eis bzw. der Nase und dem topo nach.
Abstieg: über die Routen abseilen an den Stahlseilversicherungen des Gaislochsteiges bzw. Bäumen.
Bemerkungen: Vorsicht beim Zustieg im letzten Teil bei sehr viel Schnee. Die Lawinensituation genau beachten! Der Zu- und Abstieg ist mit Schi oft die bessere Wahl. Es gibt je nach Eissituation noch einige Linien mehr in dieser wunderbaren Arena.
Ausrüstung: komplettes Eiskletterzeugs, 12 Stück Eisschrauben 10- 19 cm, 2 Schlingen, Doppelseil 60 m!