von Evelyne Lachner am 14.4.2014

Als mich unser Teamchef anrief und fragte: „ Wir fahren zum Kitzsteinhorn-Extrem, bist dabei?“, überlegte ich zwar kurz, ob ich mir das lässige Event entgehen lassen soll – aber gedanklich war ich eigentlich schon bei meinen Laufschuhen 🙂. Und da stand im Laufkalender für Sonntag, 13. April 2014: RIEGERSBURGLAUF…

Evelyne Lachner...

Evelyne Lachner…

Im Vorjahr- bei einem Kurzurlaub-  „ stolperten“  mein Lieblingsbetreuer und ich über Streckenmarkierungen – und natürlich wurde sofort recherchiert:

Veranstalter der ortsansässige Triathlon Verein. Disziplinen: Laufen, Nordig Walking und EINRADFAHREN! Start in Fürstenfeld – Ziel Riegers Burg –  nach 14.5 km und ca. 300 HM im Aufstieg mit zahlreiche Bergab Passagen. .. Mal was Neues 🙂

Und so stand ich Punkt 9:00 Uhr in Fürstenfeld am Start. Die Einrad Fahrer wurden fünf Minuten später losgeschickt, und somit waren wir immer auf  Tuchfühlung mit den Radlern. Dass machte die Sache echt abwechslungsreich! Bergauf waren wir Läufer im Vorteil – bergab und flach ging`s mit den Einrad schneller (bei mir wär das sicher nicht der Fall gewesen 🙂 …). Aber ICH musste ja nur laufen – und das ist für`s erste Mal gar nicht so schlecht gegangen!

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Das Starten OHNE Schi war aber direkt ein bisschen komisch: KEIN-  passt die Bindung? kleben die Felle? Rucksack OK? usw… Einfach nur loslaufen 🙂!

Die ersten Kilometer legte ich eher verhalten an  und stellte dabei überrascht fest, von keiner LÄUFERIN überholt zu werden. Motiviert legte ich „ einen Zahn zu“! Allerdings bei den letzten 3 km musste ich mich dann doch etwas einbremsen – die doch zahlreichen bergab Passagen auf Asphalt gingen nicht spurlos an meinen „ Wadeln“ vorbei 😉. Aber motiviert durch den tollen Ausblick auf die Burg lief ich mit einer Zeit von 1:11 sogar als schnellste Dame ins Ziel 🙂 🙂

Die Veranstaltung selbst – echt lässig!                                                                                                 

Ein origineller, sehr steiler Zieleinlauf durch ein altes Burgtor, ein stimmungsmachender  Sprecher und eine Menge Zuschauer. Die Siegerehrung in einem Festzelt, wo`s Pasta gab.

Die Tagesschnellsten bekamen einen reichlich gefüllten Jausen Korb – den ich übrigens diesmal nicht beim nach Hause fahren verteidigen musste, meine lieben Teamkollegen!!!

So hat die Laufsaison also erfolgreich begonnen – schau ma mal, wie`s weiter „läuft“. Wir werden auf alle Fälle berichten!

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Kategorien: Touren

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